Vernetzung der Drosophila-Forschung zwischen Estland und Deutschland

Projektlaufzeit

01.02.2021. - 15.12.2021.

Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen

flag-EE
Universität Tartu
flag-DE
Universität Freiburg

Projektleiter

Prof. Osammu Shimmi

Erreichte(s) Ziel(e) des Projekts

Die Fruchtfliege Drosophila melanogaster ist ein weit verbreiteter Modellorganismus für die biomedizinische Forschung. Die Einführung eines ökonomischen, genetisch hochgradig formbaren und weit verbreiteten Modellsystems muss für die estnische Forschungsgemeinschaft von erheblichem Nutzen sein. In diesem Projekt wurde mit einer Forschungsgruppe unter der Leitung von Dr. Pyrowolakis, Universität Freiburg, zusammengearbeitet, um das bisherige Wissen und die Techniken für die Drosophila-Forschung weiterzuentwickeln. Um die Drosophila-Forschung in Estland bekannt zu machen, wurde außerdem ein Workshop in Tartu organisiert. Diese Aktivitäten führten zur Weiterentwicklung der Drosophila-Forschung und trugen zur Stärkung der Beziehungen zwischen Estland und Deutschland bei.

Hauptaktivitäten des Projekts

Die Hauptaktivitäten des Projekts umfassten drei Programme:

Sowohl in Freiburg als auch in Tartu wurden zwei öffentliche Seminare organisiert. Osamu Shimmi hielt ein öffentliches Seminar (online) an der Universität Freiburg. Giorgos Pyrowolakis leitete ein öffentliches Seminar (online) an der Universität Tartu.

Um die wissenschaftliche Zusammenarbeit zu erleichtern, wurde ein gemeinsames Treffen (online) zwischen den Gruppen in Tartu und Freiburg organisiert.

Zum Erwerb neuer experimentelle Techniken, besuchten zwei Forschende von der Universität Helsinki Tartu und gaben Anweisungen.

Um die Drosophila-Forschung in Estland bekannt zu machen, wurde in Tartu ein Workshop mit dem Titel „Eine Einführung in die magische Welt der Fruchtfliegenentwicklung“ organisiert.

Direkte und indirekte Zielgruppe

Direkte Zielgruppe: Mitglieder der Forschungsgruppe in Tartu und Freiburg (15 Personen)

Indirekte Zielgruppe: Teilnehmende des Workshops und des öffentlichen Seminars (25 Personen)