Herausgabe eines Sammelbandes mit neueren Aufsätzen deutschsprachiger Volkskundler und Historiker auf Estnisch

Projektlaufzeit

01.07.2012. - 30.09.2012.

Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen

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MTÜ Eesti Folkloori Instituut
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Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Ziel des Projekts

Das Ziel des Projektes war es, neuere kulturwissenschaftliche Forschungsergebnisse aus dem deutschsprachigen Raum allen Interessierten in Estland zugänglich zu machen und somit die Arbeit von deutschen Volkskundlern, Ethnologen und Historikern in Estland zu popularisieren. Im Rahmen des Projektes erschien das Sammelband „Mis on ühist Gilgameshil ja geeniuurimisel? Käsitlusi kultuurist ja usundist“ [Was hat Gilgamesch mit Genforschung zu tun? Schriften zu Kultur und Volksglauben] mit 12 Aufsätzen von renommierten deutschsprachigen Volkskundlern, Ethnologen und Historikern. Zusätzlich beteiligte sich im Projekt eine deutsche Konsultantin, die beim Knüpfen der wissenschaftlichen Kontakte sowie beim Erhalten von Erlaubnissen für die Übersetzung der Aufsätze behilflich war. Die Aufsätze erläutern in Estland wenig (oder gar nicht) erforschte Themen sowie neue und attraktive Herangehensweisen zu traditionellen Themen. Das macht den Sammelband für einen breiteren Leserkreis spannend und weckt Interesse an der kulturwissenschaftlichen Forschungstätigkeit in deutschsprachigen Ländern.

Hauptaktivitäten des Projekts

Herausgeben des Sammelbandes mit 12 Aufsätzen von deutschsprachigen Wissenschaftlern

Die erreichte Projektzielgruppe und deren Umfang

Projektzielgruppe sind Volkskundler, Historiker, Kulturwissenschaftler, Studenten, alle, die mehr über Verbindungen zwischen alten und traditionellen Glaubensvorstellungen und Erscheinungen der modernen Alltagswelt wissen möchten. Der Sammelband wurde in 500 Exemplaren herausgegeben, aber durch Bibliotheken erreicht er bestimmt mehr Leser (alle wichtigeren Bibliotheken erhalten ein freies Exemplar, es wurde eine Buchpräsentation organisiert, es erscheinen Buchnotizen in den Medien). Dieses Buch und dadurch entstandene Kontakte sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur weiteren Popularisierung der deutschsen Humanitärwissenschaft in Estland.