Projektlaufzeit
01.06.2020. - 15.11.2020.
Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen
Projektleiter
Prof. habil. Dr. Rimantas Želvys
Projektziele
Das Deutsch-Litauische Forschungsteam hat die APIKS Vilnius Konferenz in einem teilweise digitalen Format erfolgreich durchgeführt. Thema dieser Konferenz waren Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Verwaltung und Steuerung von Hochschulen in verschiedenen Ländern weltweit und ihre Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft.
An der Konferenz haben 71 WissenschaftlerInnen aus 14 verschiedenen Ländern teilgenommen (Litauen, Estland, Finnland, Deutschland, Portugal, Türkei, Russland, Kasachstan, Südkorea, China, Taiwan, Argentinien, Kanada und Japan); sie haben die Forschungsergebnisse ihrer Studien vorgestellt und diese im internationalen Vergleich diskutiert. Alle Vorträge wurden vor der Konferenz aufgenommen und können auf der Konferenzwebseite eingesehen werden: https://www.zhb.tu-dortmund.de/zhb/hdhf/en/apiks-conference/apiks-conference-programme/index.html.
Basierend auf ihren Konferenzvorträgen haben WissenschaftlerInnen aus fünf Ländern Artikel für das (Sonder-)Heft der Zeitschrift „Acta Paedagogica Vilnensia” eingereicht, welche im Jahr 2021 erscheinen wird.
Des Weiteren wurde eine Nachwuchstagung durchgeführt, im Rahmen deren außerdem zwei Workshops zu den Themen internationaler vergleichender Methoden und der Publikation von Forschungsergebnissen angeboten wurden. An diesen Workshops haben 27 NachwuchswissenschaftlerInnen aus neun verschiedenen Ländern teilgenommen
Hauptaktivitäten des Projekts
- Vorbereitung der Konferenz: Vorbereitung des inhaltlichen Konzeptes, der Webseite, der Registrierungsformulare, des Konferenzprogrammes, etc. Das Organisationsteam hat sich hierfür regelmäßig via E-Mail sowie per Video-Telefonie ausgetauscht.
- Die Durchführung der Tagung für NachwuchswissenschaftlerInnen über Zoom fand am 19. August 2020 statt. Während dieser Tagung wurden zwei Workshops angeboten – “Comparative Approaches in Higher Education” von Prof. Monica Marquina (Argentinien) und “The Publication Process – From Planned to Publish” von Dr. Teresa Carvalho (Portugal).
- Hauptkonferenz “The Academic Profession in the Knowledge-Based Society (APIKS) – Changing Governance and Management of Universities” am Institut für Erziehungswissenschaften der Fakultät für Philisophie an der Universität Vilnius, Litauen, sowie online via Zoom, vom 20. bis 21. August 2020. Die Konferenz wurde im Vorfeld über diverse Kanäle beworben und die Teilnahme war allen InteressentInnen kostenfrei möglich.
- Vortrag an der TU Dortmund: Vorstellung der Ergebnisse der Litauischen Fallstudie des APIKS-Projektes im Rahmen des Forschungskolloquium Hochschulforschung des Zentrums für Hochschulbildung, TU Dortmund, Deutschland, online via Zoom am 11. November 2020.
Öffentliche Veranstaltungen im Rahmen des Projekts
Hauptkonferenz “The Academic Profession in the Knowledge-Based Society (APIKS) – Changing Governance and Management of Universities” am Institut für Erziehungswissenschaften der Fakultät für Philisophie an der Universität Vilnius, Litauen, sowie online via Zoom, vom 20. bis 21. August 2020. Die Konferenz wurde im Vorfeld über diverse Kanäle beworben und die Teilnahme war allen InteressentInnen kostenfrei möglich.
Vortrag an der TU Dortmund: Vorstellung der Ergebnisse der Litauischen Fallstudie des APIKS-Projektes im Rahmen des Forschungskolloquium Hochschulforschung des Zentrums für Hochschulbildung, TU Dortmund, Deutschland, online via Zoom am 11. November 2020.
Direkte und indirekte Zielgruppen
Direkt:
- Konferenzteilnehmende (71 WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Ländern weltweit, von denen Folgende mit eigenen Vorträgen vertreten waren: Litauen, Estland, Finnland, Deutschland, Portugal, Türkei, Russland, Kasachstan, Süd-Korea, China, Taiwan, Argentinien, Kanada, Japan).
- 27 (Post-) DoktorandInnen, die an der digitalen Tagung für NachwuchswissenschaftlerInnen teilgenommen haben.
Indirekt:
- WissenschaftlerInnen sowie MitarbeiterInnen in Verwaltung und Administration der Universität Vilnius oder anderer Litauischer Universitäten; Arbeitnehmervertreter wissenschaftlicher Gewerkschaften, sowie weitere InteressentInnen, die an der Konferenz bzw. den Ergebnissen der Länderstudien interessiert waren.
- MitarbeiterInnen aus Verwaltung und Administration an Hochschulen der teilnehmenden Länder, welche von den neuen Erkenntnissen zur Steuerung und Verwaltung von Hochschulen und insbesondere der international vergleichenden Perspektive des Projektes profitieren werden.
- Die internationale Wissenschaftsgemeinschaft sowie MitarbeiterInnen in Verwaltung und Administration von Hochschulen weltweit, welche von dem im (Sonder-)Heft und später auch in einem Buch über das Konferenzthema veröffentlichten Wissen profitieren werden.