Schrumpfende Städte. Die Zukunft Post-Industrieller Städte im Baltikum

Projektlaufzeit

01.01.2015. - 31.12.2015.

Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen

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Europäischen Humanistischen Universität
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Laboratory for Critical Urbanism
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Herder-Institut Marburg
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Technische Universität Riga
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Estnische Akademie der Künste
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Haus der Kulturen, Visaginas
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Archfondas
Minskachforum, Belarus

Ziel des Projekts

Mit diesem Workshop machen wir uns auf die Suche nach den Quellen von Urbanität in post-industriellen Städten. Das ist relevant für die baltischen Staaten und für Ostdeutschland im besonderen Maße. Wir untersuchen wie die bestehenden INfrastrukturen genutzt werden, um neue soziale Technologien eingeführt werden, um bestehende städtische Räume weiterhin am Leben zu erhalten. Dabei diskutieren wir vor allem zwei Faktoren: Die städtische Infrastruktur und Industriegeschichte und besondere strukturelle Anfälligkeiten sowie die besondere Lage dieser Städte.  Der Workshop dient dazu diese Faktoren zu diskutieren und vor Ort zu überprüfen, wie sie in Visaginas den Umstrukturierungsprozess beeinflussen. Der Workshop dient auch der Diskussion von möglichen Zukunftszenarios, die von taktischem Urbanismus bis hin zu Planungsinterventionen und Gemeinschaftsprojekten reichen können.

Hauptaktivitäten des Projekts

Workshop und öffentliche Präsentation

Die erreichte Projektzielgruppe und deren Umfang

Junge Stadtforscher aus Deutschland, Litauen, Lettland, Estland und Belarus sowie Wissenschaftler, die sich mit Visaginas beschäftigt haben. Studierende aus Vilnius, die sich mit Stadträumen und ihren Veränderungen beschäftigen. Einwohner von Visaginas. Vertreter der Administration des Bezirks und der Stadt Visaginas, Vertreter von NGO’s in Visaginas (insgesamt ca. 60 Personen).