Vorbereitung des Sammelbandes „Zu Geschichte und Provenienz baltischer kunst- und kulturhistorischer Sammlungen im 19. und 20. Jahrhundert“

Ziel des Prokjektes ist es die Vorbereitung einer wissenschaftlichen Ausgabe für die Veröffentlichung – eines Sammelbandes zur Geschichte baltischer kunst- und kulturhistorischen Objekte und Sammlungen im Kontext der historischen Ereignisse und des gesellschaftlichen Umfeldes, um für die Komplexität des Themas zu sensibilisieren und das wissenschaftliche wie das öffentliche Interesse dafür im Baltikum zu wecken.

1. Organisation und Koordination des Projektes – im Lettischen Historischen Institut in Riga und in Marburg – mit dem Herder-Institut und insbes. seinem Verlag.
2. Die Übersetzung der vorbereiteten Aufsätze in Riga, Valmiera, Tallinn, Vilnius, Torun, Marburg (jeweils Institutionen der Autoren bzw. der Übersetzer).
3. Redaktion der Aufsätze, in Riga und Marburg.
4. Verwaltung des Projektes, in Riga.
5. Vorbereitung zur Veröffentlichung in Marburg.
6. Präsentation des Sammelbandes in den Instituten in Riga und Marburg (gelplant am 01.03.2018)

Da die Veröffentlichung des Sammelbandes noch nicht erfolgt ist, Zeilgruppen werden wie im Antrag genannt:

Direkte Zielgruppe: Historiker, Kunsthistoriker, Archäologen, Museums- und Bibliotheks-Fachleute in Lettland, Estland, Litauen und Deutschland wie auch im deutschsprachigen Raum, die Interesse an der Geschichte der baltischen bzw. deutschbaltischen Sammlungen und am Kulturerbe dieser Geschichtsregion haben, vor allen an den im Sammelband erforschten Sammlungen (ca. 500-1000).

Indirekte Zielgruppe (Gesellschaftsteile, die indirekt in den Projektaktivitäten einbezogen sind): an der Geschichte der baltischen Sammlungen wie auch der Kulturgeschichte des Baltikums allgemein interessierte Gesellschaftsteile. Der Sammelband: 1) ist mit vielen Abbildungen geplant und dadurch auch sehr „publikumswirksam“; 2) das Buch wird in ca. 2-3 Jahren über Internetplattformen des Herder-Instituts für alle Interessenten online zur Verfügung gestellt (deshalb ist auch die Größe dieser Zielgruppe schwer vorauszusagen), schätzungsweise deutlich mehr als 1000 Interessenten.