Politisierte Medizin

Projektlaufzeit

01.07.2020. - 15.12.2020.

Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen

flag-LV
Institut der Medizingeschichte, Riga Stradins Universität
flag-DE
Institut für Geschichte, Philosophie und Ethik der Medizin, Universität Ulm
flag-LT
Institut für Gesundheitswesen, Universität Vilnius
flag-EE
Fakultät der Anatomie, Universität Tartu

Projektleiter

Prof. Dr. Juris Salaks

Projektziele

Workshop und Web-Vorlesungen mit Diskussion, Veröffentlichung

 

Das Thema des Workshops und der Web-Vorlesungen mit Diskussion lautet politisierte Medizin in osteuropäischen Diktaturen. Während der Veranstaltungen wurden ausgewählte osteuropäische Diktaturen in einer vergleichenden Perspektive analysiert: die Sowjetunion, insbesondere Lettland, Estland, Litauen, die Volksrepublik Polen sowie Deutschland, insbesondere die DDR. Eine solche vergleichende Vorgehensweise ermöglichte es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu beschreiben, um auf dieser Grundlage zuverlässige Aussagen über die politisierte Medizin in den osteuropäischen Diktaturen zu treffen.

Hauptaktivitäten des Projekts

Workshop in Riga (vom 12. bis 14. August 2020)

Web-Vorlesungen mit Diskussion (September-Oktober 2020)

Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in „Acta Medico-historica Rigensia“ (November-Dezember 2020)

Öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen des Projekts

12. – 14. August 2020
Workshop. Pauls Stradiņš Museums für Medizingeschichte, Riga.

September-Oktober 2020
Webvortrags-diskussion: Politische Medizin in osteuropäischen Diktaturen.
www.ishm2020.com

Direkte und indirekte Zielgruppen

Direkte Zielgruppe: Wissenschaftliche Gemeinschaft, Mitglieder der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Medizin (40-60 Personen)

Indirekte Zielgruppe: Öffentlichkeit, Abonnenten von Webinar (Streaming), RSU- und LU-Studenten; Videoaufnahmen in E-Studies für RSU-Studierende (langfristig – 1000 Studierende)