Projektlaufzeit
01.06.2024. - 15.11.2024.
Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen




Projektleiter
Prof. Karin Sein
Kurze Beschreibung des/der erreichten Projektziel(s)
Missbräuchliche Inkassopraktiken sind ein großes Problem für baltische Verbraucher. Sie sind größtenteils darauf zurückzuführen, dass diese Aktivitäten rechtlich nur sehr begrenzt geregelt sind und die Diskussionen über Regulierungsmöglichkeiten in den baltischen Staaten gerade erst begonnen haben. Die Teilnehmer des Projekts haben vergleichende Erkenntnisse über die Inkassopraktiken in Deutschland und den baltischen Staaten gewonnen und Lösungen diskutiert, die in den jeweiligen Rechtsordnungen verfügbar sind (oder fehlen). Unter anderem haben sie analysiert, wie die Regelungen über unlautere Geschäftspraktiken und zum Datenschutz genutzt werden können, um Verbraucher vor missbräuchlichen Inkassomethoden zu schützen.
Erreichte Zielgruppe des Projekts und deren Umfang in Zahlen
Direkt: Professoren und andere Akademiker aus Deutschland und Baltischen Staaten (5 Personen)
Indirekt: Akademiker, Studierende aus den baltischen Staaten, die sich auf Verbraucher-/Datenschutz spezialisiert haben, Mitarbeiter von Behörden in Estland (z. B. aus dem Justizministerium oder der Finanzaufsichtsbehörde), die mit der Aufsicht über Inkassobüros befasst sind (bis 30 Personen)
Hauptaktivitäten des Projekts und den/die Veranstaltungsort(e) an dem/denen die Aktivitäten im Rahmen des Projekts durchgeführt werden
- Seminar in Tallinn (Rechtswissenschaftliche Fakultät von Universität Tartu), 19.09.2024.
- Veröffentlichung der Länderberichte
Öffentliche Veranstaltungen im Rahmen des Projekts
Seminar in Tallinn (Rechtswissenschaftliche Fakultät von Universität Tartu), 19.09.2024.