Entwicklung eines Lehr- und Forschungslabors für RFID-Technologien in Logistik

Projektlaufzeit

01.01.2011. - 15.12.2011.

Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen

flag-LV
Technische Universität Riga
flag-DE
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Zusammenfassung des Projekts

Im Zeitraum von Märtz bis Dezember 2011 hat der Lehrstuhl für Modellierung und Simulation der Technischen Universität Riga in einer Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Logistische Systeme der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg das Projekt „Entwicklung eines Lehr-  und Forschungslabors für RFID-Technologien in Logistik“ durchgeführt. Der Projektleiter ist Arnis Lektauers, der Dozent des Lehrstuhls für Modellierung und Simulation.

Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Lehr-  und Forschungslabors für Radiofrequenz-Identifikation (RFID) in Logistik für angewandte interdisziplinäre Forschung und Ausbildung von Studenten, akademischem Personal und Fachleuten der Bereichen Logistik, Informations-Technologie, Ökonomik und Unternehmertätigkeit.

Die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) ist eine Technologie, die für die Identifikation von Objekten (Produkte, Kasten, Paletten, Plätze usw.) die Radiowellen benutzt. Der wichtigste Vorteil der Radiofrequenz-Identifikation besteht darin, dass die keinen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Objekt und dem Sensor benötigt.

Im Laufe des Projekts ist ein RFID-Lehrlabor für gemeinsame Forschung von Logistikfachleuten und akademischem Personal sowie für die Ausbildung von Studenten im Studienbereich „Logistikinformationstechnologien“ entwickelt, getestet und eingesetzt.

Die im Labor durchgeführten Forschungen werden für die Entwicklung und Verbesserung von professionellen Fertigkeiten und Kompetenzen von Studenten, sowie für die Produktions- und Dienstleistungsverbesserung von Logistikfirmen angewendet. Es ist vorgesehen, dass Experimente im Labor durchgeführt werden, die zur Vervollkommnung von Logistikinformationssystemen durch die Verbesserung von Objektidentifikationsmethoden dienen, die es ermöglichen, Informationen mit Hilfe von Radiowellen ohne menschliches Eingreifen von einer großen Entfernung abzulesen.

Der wichtigste praktische Gewinn des Projekts ist das mit der Hilfe der Mitfinanzierung des Projekts angeschaffte Stand-Modell des Logistik-Fördersystems. Für die Steuerung vom Stand-Modell des Fördersystems ist ein auf der Simulation basierter Software-Prototyp entwickelt, das eine Komponenten-orientierte, modulare und interaktive Steuerungs- und Experimentier-Umgebung anbietet. Der entwickelte Prototyp ist auf dem Formalismus zur Modellierung und Analyse der allgemeinen Systemtheorie, DEVS (Discrete Event System Specification), basiert. rr Simulation basierter Softwaretware,.+üorts ist igkeiten. lt, ion  vorbereiter