Projektlaufzeit
05.01.2015. - 30.11.2015.
Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen
Ziel des Projekts
1) Untersuchung des Einflusses von Li2TiO3 Zusätzen auf die Bestrahlungsstabilität von modifizierten Li4SiO4 Kugeln durch Analyse der Entstehung und Akkumulation von bestrahlungsinduzierten Defekten und Radiolyseprodukten.
2) Entwicklung von Empfehlungen zur Optimierung der Materialzusammensetzung auf Basis der gewonnenen Ergebnisse.
3) Aufbau einer langfristigen Kooperation, Wissensaustausch und Festigung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den baltischen Staaten und dem KIT in Deutschland.
4) Fortbildung der am Projekt beteiligten Studenten und Doktoranden
Hauptaktivitäten des Projekts
- Planung der Experimente (alle);
- Herstellung und Charakterisierung der Proben;
- Bestrahlung der Proben mit beschleunigten Elektronen;
- Charakterisierung der Proben und Evaluation der Ergebnisse im Vergleich mit Literaturdaten;
- Zusammenfassung der Ergebnisse und Veröffentlichung auf Konferenzen und in einer referierten Fachzeitschrift;
- Teilnahme von Studenten an Sommerschulen in Deutschland
Die erreichte Projektzielgruppe und deren Umfang
Die Ergebnisse des Projektes sind für alle ITER Partner interessant, die an der Entwicklung von Tritium-Brutkeramiken arbeiten (EU, Japan, China, Südkorea und Indien).
Projektpartner
Lettland (6 Personen):
1. Dr. chem. Gunta Kizane
2. Dr. chem. Larisa Baumane
3. Arturs Zarins, Doktorand
4. Liga Avotina, Doktorandin
5. Oskars Valtenbergs, Student der Chemie
6. Valentina Kinerte; Chemie-Ing
Deutschland (3 Personen):
1. Dr. rer. nat. Regina Knitter
2. Dipl. Ing. Matthias Kolb
3. M. Eng. Oliver Leys
Estland (6 Personen):
1. Dr. phys. Madis Kiisk
2. Asoc. Prof. Matti Laan
3. Dr. phys. Indrek Jogi
4. Dr. Peeter Paris
5. Rasmus Talviste, Doktorand
6. Kaarel Piip, Doktorand
Litauen (2 Personen):
1. Prof., Dr. habil. Sigitas Tamulevičius
2. Jolita Sakaliuniene, doktoranin