Bildung anisotroper mechanischer Eigenschaften auf der Metalloberfläche durch Laserstrahlung

Projektlaufzeit

01.06.2020. - 20.12.2020.

Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen

flag-LV
Technische Universität Riga
flag-DE
Universität Stuttgart
flag-LT
Vytautas Magnus Universität

Projektleiterin

Dr.sc.ing. Liga Grase

Projektziele

Das Ziel des Projekts war es, eine Lasertechnologie zu entwickeln, um die Metalloberfläche mit kontrollierten anisotropen mechanischen Eigenschaften zu erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die Stahloberfläche unter Verwendung verschiedener Laserstrahlparameter, einschließlich Wellenlänge, Intensität, Pulsdauer, Dosis bestrahlt und durch verschiedene Untersuchungsmethoden charakterisiert

Hauptaktivitäten des Projekts

  1. Technische Universität Riga

Probenvorbereitung und ihre Modifikation durch Laserbestrahlung, um LIPSS auf der Oberfläche von Strahlproben zu erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die Stahloberfläche unter Verwendung verschiedener Laserstrahlparameter, einschließlich Wellenlänge, Intensität, Pulsdauer, Dosis bestrahlt und durch verschiedene Untersuchungsmethoden charakterisiert.

 

  1. Vytautas Magnus Universität, Litauen

Die mechanischen Eigenschaften wurden unter Verwendung eines Micro Scratch- und Microprüfgeräts (CSM), Tribotester TRM 500, Verschleißmaschine SMC-2 untersucht.

 

  1. Universität Stuttgart, Deutschland

Die Charakterisierung der Oberfläche von proben durch HRSEM.

Öffentliche Veranstaltungen im Rahmen des Projekts

  1. Workshop, Oktober 2020. Universität Stuttgart, L. Grase, J. Padgurskas, A. Zunda. Verfügbar für die am Thema interessierten Studierenden und die allgemeine Öffentlichkeit.
  2. 61. Internationale wissenschaftliche Konferenz der RTU, Oktober 2020, Technische Universität Riga, L. Grase, J. Padgurskas, A. Zunda. Verfügbar für die an der Konferenz teilnehmenden Studenten und Unternehmen.

Direkte und indirekte Zielgruppen

Direkte Zielgruppe:

Die direkte Zielgruppe des Projekts hat die erzielten Ergebnisse verbreitet, sie auf der Konferenz und in einem wissenschaftlichen Seminar an der Technischen Universität Riga präsentiert sowie eine wissenschaftliche Arbeit in Zeitschriften mit ausreichend hohem Impact-Faktor veröffentlicht, die in den Datenbanken SpringerLink, SCOPUS, DBLP oder Thomson Reuters (ISI WEB of Knowledge) zitiert wurden. Die Zahl der an der direkten Zielgruppe beteiligten Personen beträgt 7.

Indirekte Zielgruppe:

Die indirekte Zielgruppe des Projekts hat die Informationen über die erzielten wissenschaftlichen Ergebnisse durch die Teilnahme am Seminar sowie aus der veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeit in einer der oben genannten Datenbanken erhalten. Auf diese Weise wurde der Zugang zu den Projektergebnissen für die indirekte Zielgruppe sichergestellt. Diese Ergebnisse werden im Bildungsprozess als Ergänzung zu den jüngsten Errungenschaften in der Wissenschaft sowie bei der Entwicklung neuer Herstellungsrichtungen verwendet. Die Zahl der an der indirekten Zielgruppe beteiligten Personen beträgt 50.