Europas Zukunftsstädte: Jenseits von Lüneburg 2030+

Projektlaufzeit

01.09.2022. - 15.11.2022.

Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen

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Universität Lettlands
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Leuphana Universität Lüneburg
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Estnischen Universität der Gesundheitswissenschaften
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Universität Klaipedas

Projektleiter

Prof. Dr. Habil. Paed. Raimonds Ernsteins

Ziele des Projekts

Städte werden im Hinblick auf die lokale Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) als immer wichtiger angesehen. Gleichzeitig sind sie zunehmend mit Unsicherheiten, Dilemmata und Herausforderungen konfrontiert. In verschiedenen Kontexten finden Planungsentscheidungen im Rahmen von Unsicherheit und Komplexität statt und befassen sich mit verschiedenen Nachhaltigkeitsdilemmata. Die Auswirkungen der aktuellen COVID-19-Pandemie machen diese Herausforderungen besonders deutlich und verstärken sie. Städte haben jedoch auch das Potenzial, Orte zu sein, an denen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung zahlreiche innovative Ansätze entwickelt werden, um mit diesen Ungewissheiten, Dilemmata und Herausforderungen umzugehen. Beispiele hierfür sind die zahlreichen Prozesse der Lokalen Agenda 21, wegweisende Initiativen von Städten zur Klimaneutralität oder partizipative Stadtentwicklungsprozesse. Das Projekt “ Europas Zukunftsstädte: Jenseits von Lüneburg 2030+“ wird dazu beitragen, diese Herausforderungen anzugehen, indem es innovative Lernformate für nachhaltige Entwicklung unterstützt und die Rolle junger Menschen in diesen komplexen und wichtigen Prozessen stärkt.

Hauptaktivitäten des Projekts

  1. Transdisziplinäre Forschung zu möglichen Einstiegspunkten für Realexperimente in den Partnerstädten mit Studenten durch

– Projektseminar

– Austausch

– Exkursionen

– Recherchen (z.B. Experteninterviews, Dokumentenanalyse etc.)

– Präsentationen

2. Die Projektaktivitäten finden statt in: Riga, Valmiera, Tartu, Viljandi, Klaipeda und Lüneburg, jeweils an den beteiligten Universitäten, Partnerschulen, Stadtverwaltungen

Zielgruppe des Projekts

Direkt: 12 Studierende

Indirekt: ~35 weitere Studierende (die am Seminar teilnehmen, aber nicht Teil des Austauschs sind) sowie 7 am Projekt beteiligte Forschende

Indirekt: ~100 Interessenten aus Wissenschaft und Gesellschaft (Netzwerk von Universitäten, Gemeinden und Schulen)