DIE ROLLE, AUFGABEN UND HERAUSFORDERUNGEN DER THEOLOGIE IN DER HEUTIGEN SITUATION

Projektlaufzeit

20.06.2024. - 15.11.2024.

Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen

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Universität Lettlands, Theologische Fakultät
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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Theologische Fakultät
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University of Tartu, Theologische Fakultät / School of Theology and Religious Studies

Projektleiter

Dr. theol. Ralfs Kokins

Kurze Beschreibung des/der erreichten Projektziel(s)

  1. Sehr interessante Vorträge wurden gehalten, die die heutige Situation, Herausforderungen, Bedrohungen sowie die Möglichkeiten in jedem Bereich der Theologie und Religionswissenschaft widerspiegeln:
    Prof. Dr. Anne Kull (Tartu): (Interdisciplinary) Storytelling: Communication for Change?
    Prof. Dr. Thorsten Moos (Heidelberg): Religious rationality for pluralistic societies. The contribution of theological ethics in the challenges of today.
    Prof. Dr. Dace Balode (Rīga): Theology and Theological Education in Latvia: Foundations, Challenges, and Contemporary Perspectives.
    Prof. Dr. Manfred Oeming (Heidelberg): The task and challenges of historical-critical research on the Bible in today’s society.
    Prof. Dr. Ralfs Kokins (Rīga): Theology in Times of Change.
    Prof. Dr. Riho Altnurme (Tartu): What do church historians study as times change?
    Doc. Dr. Linards Rozentāls (Rīga): The Church between exnovation and innovation. A theology of Easter Saturday for an age in which God is not missing.
    Die Anwesenden hatten die Möglichkeit, bekannte Experten in verschiedenen Fachgebieten der Theologie zu befragen.
    Gespräche zwischen Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern und Universitäten, die uns allen so sehr fehlen!
  2. Eine offene Diskussion über die aktuellen Fragen und verschiedenen Möglichkeiten der heutigen Zeit – über die Ethik des Fachbereichs, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (AI) in der wissenschaftlichen Forschung, in der Organisation und den Ablauf von Studien, über das Lehren und Lernen in der heutigen Situation und vieles mehr.
  3. Während der COVID-19-Pandemie verlorene Verbindungen zwischen Universitäten wurden wiederhergestellt.
  4. In Gesprächen und Diskussionen wurden Bereiche und Fragen in der modernen Gesellschaft identifiziert, in denen Theologie und Religionsforschung am besten helfen können.
  5. Es wurden Grundlagen für eine weitere Zusammenarbeit von drei Universitäten geschaffen – alle beteiligten Partner verpflichteten sich, Wege zu suchen, diese Zusammenarbeit und den Dialog zwischen unseren Universitäten produktiv fortzusetzen.
  6. Auch Studierende wurden in die aktuelle wissenschaftliche Forschungsarbeit und internationale Zusammenarbeit eingebunden. Die in den Vorträgen und Diskussionen behandelten Themen wurden in mehreren Vorlesungen und Seminaren der Fakultät besprochen. Es besteht die Absicht, Möglichkeiten zu schaffen, damit Studierende aus Lettland und Estland an Forschungsprojekten, Expeditionen und archäologischen Arbeiten unter der Leitung deutscher Wissenschaftler teilnehmen können.

Öffentliche Veranstaltungen im Rahmen des Projekts

  • Die Konferenz am Freitag, den 8. November 2024.  Ca. 50 Teilnehmer (Hörer) im Konferenzraum, + Internet/Video-Übertragung

 

  • Öffentliche Diskussion mit den Vertreter/-innen der christlichen Kirchen und der Gesellschaft – am Freitag, den 8. November 202.  Ca. 70-90 Teilnehmende (Hörer) im Konferenzraum, + Internet/Video-Übertragung

Erreichte Zielgruppe des Projekts und deren Umfang in Zahlen

Direkt: 30-40

Indirekt: ca. 200