Projektlaufzeit
01.03.2018. - 30.11.2018.
Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen




Ziel des Projekts
Gemeinsames Ziel des Projektes ist es, die Auswirkungen des sozialen und strukturellen Wandels auf Kommunen in Deutschland und den baltischen Staaten transferorientiert zu untersuchen, ein transnationales und interdisziplinäres Wissenschafts- und Innovationsnetzwerk zur Lösung dringender kommunaler Herausforderungen zu etablieren und Anträge (Antragsstrategien) in geeigneten EU-Forschungsprogrammen vorzubereiten.
Hauptaktivitäten des Projekts
- Organisation eines Kick-off-Meetings (mindestens ganztägig): „Von lokalen / regionalen Fragen zu einem gemeinsamen EU-Projekt“ inkl. Aktivitäten zur Einführung der Gastwissenschaftler in die deutsche Sprache und Kultur, Forschungsvorträge, Freiraum / Kreativität und Arbeitsgruppensitzungen (an der Hochschule Harz in Wernigerode)
- Entwicklung von Forschungsprojekten in den Forschungsgruppen über Online-Meetings unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der kommunalen Akteure einschließlich Partnering-Aktivitäten
- Anträge auf EU Forschungsförderung: Suche nach möglichen EU-Förderprogrammen für die zu entwickelnden Forschungsprojekte, ggf. Anpassung der zu entwickelnden Projektanträge an die Förderprogramme, Entwicklung einer Antragsstrategie soweit möglich, bereits Einreichung der Förderanträge
- Organisation eines Abschlussseminars (mindestens ganztägig) inkl. Gastvorträge / Präsentationen für Studierende, interessierte Wissenschaftler, Verwaltungen sowie KMU und Bürger als Gasthörer sowie Kurzvorstellungen der entwickelten Projektideen („Pitching“) und Diskussionen (z. B. als „Proposal Clinic“), „Lessons Learned“ mit dem Kernprojektteam und relevanten Projektbeteiligten als zukünftige Projektpartner (RTA in Rezekne, Lettland).
Die erreichte Projektzielgruppe und deren Umfang
Direkt: Kernteam und unterstützende Akteure des Projektes:
- Forschende und nichtwissenschaftliches Personal der beteiligten Akteure aus Lettland (RTA), Litauen (MRU), Estland (TUT) und Deutschland (HS Harz), ca. 24 Personen
Indirekt: Projektbeteiligte z. B. potentielle Teilnehmer an den geplanten Meetings, Diskussionen, zukünftige Projektpartner der zu planenden EU-Projekte (ca. 100)
- Studierende aus den beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen als Nachwuchswissenschaftler und potenzielle Mitarbeiter in den zu planenden EU Projekten sowie als Nutznießer zukünftiger gemeinsamer Studienprojekte / Programme
- Weitere Hochschulen/ Forschungseinrichtungen
- Politiker / Kommunalverwaltungen
- Kommunen, Stadtverwaltungen, Stadtwerke, Schulen
- Unternehmen und deren Beschäftigte (insbesondere KMU – im Sektor Tourismus, IKT, Umwelt)
- Verbände, Ehrenamtliche und Bürger
- Touristen
Allgemeine Öffentlichkeit (weitere Teile der Gesellschaft in Litauen, Lettland, Estland und Deutschland, die über die geplanten Veranstaltungen und EU-Projekte, Veröffentlichungen sowie die Hochschulkommunikationskanäle (Forschungsmarketing) und die öffentlichen Medien über die Ergebnisse informiert werden.