Projektlaufzeit
22.07.2011. - 15.12.2011.
Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen
Zusammenfassung des Projekts
Das Projekt basiert auf dem Austausch des Wissens und der Erfahrungen zwischen den Forschern von RTU RBIAC und der Universität Rostock. Im Rahmen des Projekts haben die lettischen und deutschen Wissenschaftler seine Erfahrungen und sein Wissen über die Forschung der Materialien der Implantate und über die Benutzung der Implantate in der Medizin ausgetauscht. Der Prozess vom Zeitpunkt der Herstellung des Implantats bis zu seiner Einführung in der Medizin ist nicht nur sehr zeitaufwendig, sondern es werden auch wissende und professionelle Forscher aus solchen Branchen wie Chemie, Materialwissenschaft, Zellenbiologie, Medizin u.a. benötigt. Es werden umfassende Kenntnisse benötigt, um ein effektives und dauerhaftes Ergebnis zu erreichen, dass sowohl medizinisch am effektivsten, als auch finanziell am günstigsten wäre. Deswegen sind die Kenntnisse über die Materialien der Implantate und deren Forschung in Lettland für Spezialisten und Studenten aus verschiedenen Fachrichtungen nützlich. Die Zielgruppe des Projekts sind überwiegend Wissenschaftler und Studenten aus RTU RBIAC, dem Forschungs- und Studienzentrum für Biochemie der Lettischen Universität, der Fakultät für Materialwissenschaften und angewandte Chemie von RTU u.a. Institutionen. Solchermaßen ist eine der Projektaktivitäten die Gastvorlesung von deutschen Wissenschaftlern in Lettland, in der die Partner ihre Erfahrungen und Kenntnisse über den Einfluss der Geometrie von Implantaten auf die Zellen, als auch über das Biosystem – Wechselwirkung der Materialien, Wachstumsmechanismen der Zellen, Verwendung von Plasma in den in vitro Forschungen, die Forschung von verschiedenen Oberflächen der Biomaterialien u.a. geteilt haben. Die Gastvorlesung des deutschen Partners fand im Oktober 2011 in den Räumlichkeiten von RTU RBIAC statt. Parallel zu der Gastvorlesung wurden die deutschen Partner mit den Hauptrichtungen der Implantat-Forschung und den in Lettland verwendeten Methoden bekannt gemacht.
Als zweite Hauptaktivität des Projekts war der Besuch der lettischen Wissenschaftler in Deutschland, um sich mit Implantat-Forschungsmethoden (Konfokale Mikroskopie, Durchflusszytometrie, Verwendung von der Plasma Technologie in den in vitro Forschungen), Anlagen usw. die von der Universität Rostock benutzt werden, vertraut zu machen. Mit der Reise nach Deutschland wurde eine Basis für die Entwicklung von neuen Forschungsrichtungen in Lettland, als auch für die eventuelle wissenschaftliche Zusammenarbeit mit deutschen Partnern geschaffen. Beide Seiten, nach dem Kennenlernen von den verfügbaren Technologien und Forschungsmethoden, haben die Möglichkeit schneller und effektiver den Verlauf von wissenschaftlichen Experimenten auszuarbeiten und ein nutzanwendbares Ergebnis zu erlangen. Dieses Projekt ist der erste Schritt zur Verwirklichung von gemeinsamen internationalen Projekten und zum Anfang von einer erfolgreichen Zusammenarbeit in der Implantat-Forschung.