Das Studentenkarzer-Phänomen im Kontext der europäischen Universitätsgeschichte

Projektlaufzeit

01.06.2021. - 15.11.2021.

Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen

flag-LV
Museum der Universität Lettlands
flag-EE
Kunstmuseum der Unversität Tartu
flag-DE
Museum der Universität Heidelberg

Projektleiterin

Iveta Gudakovska

Erreichte(s) Ziel(e) des Projekts

Ein Ziel war der Aufbau eines Netzwerks zwischen den Universitäten in Lettland, Tartu und Heidelberg zum Erforschen des Studentenkarzers im Zusammenhang mit der Geschichte der beteiligten Universitäten. Außerdem das Restaurieren und Konservieren zusammen mit Museumsfachleuten der Universitäten Tartu und Heidelberg zur Methodik, zu weiteren Archivstudien und zur Bewahrung der Geschichte des Studentenkarzers. Als Letztes wurde eine Sammlung verfügbarer Informationen von Studentenkarzern in Lettland, Estland und Deutschland der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Hauptaktivitäten des Projekts

3 Online-Workshops auf Zoom:

1. Zwischen den am Projekt beteiligten und eingeladenen Universitäten, um die Geschichte und den Erhalt des Studentenkarzers der vertretenen und anderer europäischer Universitäten kennenzulernen. Hierbei erfolgte die Diskussion und das Festlegen von Kooperationsrichtlinien.

2. Thema hier war das Phänomen der Studentenkarzer im Baltikum und Deutschland im Zusammenhang mit der Geschichte der Universitäten zu Beginn ihrer Gründung. Außerdem sollten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Geschichte der Hochschulbildung in den europäischen Ländern identifiziert und der Prozess der Raum Restaurierung und dessen Vorteile beschrieben werden.

3. Zusammenfassung der Projektergebnisse in einem abschließenden öffentlichen Online-Workshop, in dem über die Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen den Universitäten in Lettland, Tartu und Heidelberg entschieden wurde.

Direkte und indirekte Zielgruppe

Direkt: 4-6 Personen (Projektteam, Vertreter*innen anderer beteiligter Universitäten und Forscher*innen der europäischen Hochschulgeschichte, die zum 18.-20. Jahrhundert forschen, Studierende)

Indirekt: Etwa 100 Personen, da die Online-Workshops allen Interessent*innen zur Verfügung stehen sollen.