Projektlaufzeit
01.02.2024. - 30.10.2024.
Im Projekt einbezogenen Länder und Institutionen
Projektleiter
Prof. Dr. Māris Turks
Ziel(e) des Projekts
Das Ziel dieses Projekts besteht darin, eine trilaterale Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität Riga (RTU), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Universität Vilnius (VU) aufzubauen, um gemeinsame Forschung im Bereich energetischer Materialien zu initiieren.
Wir werden verbesserte Varianten einer kürzlich von der Forschungsgruppe von Prof. Turks (RTU) entdeckten neuartigen binären energetischen Verbindung, C6N16, entwickeln. Die Empfindlichkeits- und Detonationsdruckparameter dieser Substanzgruppe werden optimiert. Zusätzlich wird die Forschungsgruppe von Dr. Šarlauskas (VU) ihr Fachwissen in der Synthese von Nitroheterozyklen als energetischen Verbindungen zur Verfügung stellen und sämtliche Projektverbindungen auf ihre Zytotoxizität testen. Die Expertise beider baltischer Forschungsgruppen wird durch die international renommierte Kompetenz der Forschungsgruppe von Prof. Klapötke (LMU) erheblich gestärkt.
Das Projekt bietet eine Ausbildungsmöglichkeit für Doktorand/-innen und schafft die kritische Masse an Humanressourcen für die Erforschung energetischer Verbindungen im Baltikum. Dies wiederum wird eine effektivere Veröffentlichung baltischer Forschungsergebnisse in hochwertigen internationalen Fachzeitschriften ermöglichen und ein Konsortium für weitere internationale Projektanträge formieren.
Zielgruppe des Projekts
Direkte Zielgruppe:
Wissenschaftliche Forschungsgruppen an den Universitäten in Riga, Vilnius, München und Teilnehmende der Konferenz „Balticum Organicum Syntheticum 2024“
Indirekte Zielgruppe:
Studierende der Fakultät für Naturwissenschaften und Technologie (Technische Universität Riga), des Instituts für Photonik und Nanotechnologie und des Instituts für Biochemie (Universität Vilnius); Gemeinschaft organischer Chemiker in Lettland un Litauen